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13.05.2013

Anwendung mit Evernote


Am Samstag, 25. Mai 2013 findet an der PHBern eine Tagung zu ICT und Informatik statt. Geplant ist, dass  +Urs Zuberbühler Scherling (Schule Guttannen http://netbookprojekt.blogspot.ch/) und ich einen Workshop zum Thema "Tablet Apps für die Unter- und Mittelstufe" anbieten werden. Dabei werden wir eine Anwendung mit Evernote vorstellen. Letzten Dienstag habe ich die (am Schreibtisch geplante) Anwendung nun mit den Kindern ausgetestet:

Die Kinder müssen im Internet einen Witz suchen, diesen kopieren und als neue Notiz in Evernote speichern. Danach sollen die Kinder alle Nomen und Satzanfänge auf Kleinschreibung ändern. Wenn alle Kinder fertig sind, stehen 20 Übungen zur Gross- und Kleinschreibung zu Verfügung (Details siehe Evernote-Notiz).

Folgende Stolpersteine machten uns das Leben schwer:
  • Ein Tablet war nicht aufgeladen: also nicht zu gebrauchen!
  • Ein Gerät wollte sich partout nicht mit dem WLAN verbinden: auch nicht zu gebrauchen!
  • Das Markieren (und Kopieren) von Textabschnitten im Browser ist sehr anspruchsvoll, bei einigen wollte dies einfach nicht klappen.
  • Nach dem Zoomen im Browser liess sich manchmal kein Text mehr markieren. Da half nur noch "neu laden".
Aus mehr Distanz beurteilt, waren die Kinder hoch motiviert und haben sehr gut gearbeitet. :) Einzelne konnten auch schon vom Erstellen einer Übung zum eigentlichen Üben wechseln. Diese Woche müssen die Kinder noch einige Korrekturen bei den Witzen machen. Danach sehen wir weiter. Gespannt bin ich dann, was +Urs Zuberbühler Scherling dazu berichten kann.

Edit 16.05.2013: Das Problem mit dem nicht aufgeladenen Tablet ist gelöst: Der USB-Hub hatte keinen Strom, weil das Netzgerät nicht richtig eingesteckt war.

+Urs Zuberbühler Scherling meint dazu:
Ich kann grad mal eine Entwarnung durchgeben, denn die erwarteten Probleme mit der Schriftgrösse waren wohl nur mein Problem, kein Kind in der Klasse schien damit ein Problem gehabt zu haben und die Arbeit verlief sehr zufriedenstellend Die SchülerInnen waren engagiert mit dabei, vermochten die Texte auch problemlos zu kopieren und abzuändern (hatten wir auf dem Pad noch nie zuvor gemacht!). Einzig das Setzen der Kleinbuchstaben bei Wortanfängen von Nomen war nicht immer ganz einfach, doch der Bildschirm lässt sich ja zoomen und einige haben halt zum Teil daneben getroffen und statt dem ersten Buchstaben grad das ganze Wort ersetzen müssen, das war aber auch kein grosses Problem. Ich bin froh, die Erfahrung gemacht zu haben, dass ich wohl manchmal kritischer an die Sache rangehe als die Kids und das ist eigentlich eine wohltuende Sache.
Wir haben uns nun trotzdem für eine andere Anwendung entschieden. Mehr dazu in einem nächsten Post. ;-)

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