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12.12.2012

Apps: Grundausstattung

Homescreen
Zur unserer Grundausstattung auf dem Homescreen gehören folgende Apps (unten links beginnend):



Die mit einem * markierten Apps gehören zur Grundausstattung vom Android und lassen sich deshalb nicht via Play Store installieren. Daneben sind noch auf dem Tablet (ohne Homescreen-Verknüpfung):
Stand: 16.03.2013   

Google Chrome vs. Android Browser


Bis vor kurzem habe ich geglaubt, dass es möglich ist, zwei verschiedene Browser auf den Tablets nutzen zu können. Einerseits wollte ich den "alten" Andoid-Browser weiter verwenden, da dieser im Moment vom Flash Plugin noch unterstützt wird (siehe Übung 2). Andererseits wollte ich mit dem Chrome Browser arbeiten, weil ich festgestellt hatte, dass einige LearningApps nicht korrekt liefen.

Diese Woche sollten die Kinder nun zwei verschiedene Webapps nutzen. Die eine mit Chrome, die andere mit dem Android Browser. Das hat aber überhaupt nicht geklappt, das war eine Überforderung. :( Jetzt ist mir klar: Den Android Browser werde ich entfernen (und damit alle flashbasierten Webapps ausschliessen). Wenn die Kinder in Zukunft Flashinhalte nutzen sollen, müssen sie dies via Desktopbrowser tun. Die Unterscheidung zwischen Desktop- und Tabletanwendung ist für die Kinder nachvollziehbar und nichts Neues.

Also einmal mehr: KISS! (Keep It Smart and Simple)

06.12.2012

Spiele mit Zugang zu Google Wallet


Kaum hatte ich das Spiel Laser Logic 3D installiert und den Kindern vorgestellt, kam Nicola zu mir und fragte, was er damit (siehe oben) tun solle.


Nicola hatte beim Spielen eifrig Tipps abgeholt und - was für eine Überraschung - die zur Verfügung stehenden schnell einmal aufgebraucht. Wer neue Tipps will, muss nun halt clever spielen und die Rätsel lösen, oder er kauft sich per Kreditkarte neue Tipps. Da ich aber keine Kreditkartenangaben hinterlegt habe, kommt Nicola hier nicht weiter und er kann also keine Kosten auslösen. Das ist gut so und soll so bleiben! ;-)

Sankt Nikolaus

Die Kinder ganz ohne Tabletuntertützung

Er hat uns zwar nicht besucht, der Nikolaus. Er hat uns aber einen Grund geliefert, ein "Znüni" zu organisieren. :)

03.12.2012

Timer

Eieruhr auf Google play
Alisha kam vorletzte Woche zu mir und fragte, ob ich noch einen funktionierenden Küchenwecker hätte. Leider nein. :( Aber ich war schon da überzeugt, dass es dazu eine brauchbare App geben sollte.
Letzte Woche habe ich dann via android4schools.com einen passenden Hinweis erhalten. Die App Eieruhr ist einfach zu bedienen: links Grobwahl der Zeitspanne, rechts Zeit direkt am Zifferblatt einstellen und hopp, kann es losgehen. Perfekt! Was Alisha wohl davon hält?

22.11.2012

Gespräch mit dem Elternrat Erlen

Letzte Woche berichtete eine Lehrerin vom Kollegium Erlen davon, dass mein Projekt Thema bei der letzten Elternratssitzung war. Einerseits freut es mich, wenn meine Aktivitäten zu reden geben. Andererseits besteht die Gefahr, dass Falschinformationen in Umlauf geraten und weiter verbreitet werden. Um gerade diesem Umstand entgegen zu wirken, traf ich mich heute mit Urs Gerber und stellte ihm das Projekt und den aktuellen Stand vor. Ein wichtiges Anliegen war, bzw. ist mir, dass nicht via Elternrat Forderungen an die Gemeinde gerichtet werden (z.B. finanzielle Unterstützung für mein Projekt). Ich möchte das, was ich jetzt erreicht habe, nicht gefährden.

Urs Gerber hat angekündigt, er werde zusammen mit dem Elternrat Erlen abklären, wie mein Projekt unterstützt werden könne. Das freut mich sehr. :)

12.11.2012

Fertig Funkstille!

Siehe auch: Ansicht von Westen und http://goo.gl/maps/Fn3Gy

In den letzten Wochen war ich intensiv mit dem WLAN beschäftigt. Die Qualität der Verbindung war so schlecht, dass wir immer wieder Ausfälle produzierten und daher vor allem offline arbeiten mussten. Kurzfristig war das OK, mittelfristig aber unbrauchbar.

Nun wird der Accesspoint vom Lehrerzimmer im Parterre (rot) in das Vorbereitungszimmer im 1. Stock (blau) umplatziert. Damit habe ich ich meinem Schulzimmer (grün), das gerade daneben liegt, eine gute Verbindung. Als positiver Nebeneffekt wäre auch noch zu nennen, dass mit dem zentraleren Standort die WLAN-Abdeckung für den ganzen Altbau besser wird. Die beiden äusseren Schulzimmer im Parterre werden jedoch eine schwächere Verbindung haben.

Und wieso hat es so lange gedauert, bis diese Lösung realisiert wird? Hm, das ist kompliziert. Nachdem die Gemeinde signalisiert hatte, dass kein Interesse an der Umsetzung meines Projektes bestehe, wagte ich mich nicht, die Gemeinde IT um Unterstützung beim WLAN-Zugang anzufragen. Das war ein Fehler! Letzte Woche war ich beim Leiter Informatik und der sah kein Problem darin, wenn der Access-Point umplatziert würde. :-)

Der Posttitel "Fertig Funkstille" trifft also doppelt zu: Erstens funkt die Anlage besser und die Funkstille im Blog ist zu Ende.

25.10.2012

Tablet-Ladestation




Die erste Ladestation habe ich gestern getestet und heute im Klassenzimmer in Betrieb genommen. Der USB-Hub mit Netzgerät lädt die Tablets prima auf. Wie leistungsfähig der Hub ist, kann ich nicht genau sagen. Wohl aber mindestens so gut wie diejenigen Netzgeräte, welche mit den Tablets mitgeliefert wurden. Ein weiterer Vorteil dieser Lösung ist, dass ich nur noch transformierte Spannung an der Ladestation habe (also dort wo die Kinder hantieren).
Danke Gregor Lütolf für den Tipp. :)

Meine erste Variante sah etwas abenteuerlich aus:
Das Netzgerät im Bild wurde zum ersten Tablet mitgeliefert. Alle weiteren Tablets hatten eine andere Bauform beigepackt, welche nicht in die versenkte T13 Steckdose passte. Dafür stand auf den kleinen Dingern: "Made in California by Apple". Verschlungene Wege sind das... ;-) 

21.10.2012

Lesezeichen verwenden

Schon früh in der Tablet-Testphase habe ich mir Gedanken gemacht, wie ich die benötigten Weblinks auf das Gerät bringe. Zuerst habe ich die Lesezeichen aus dem Browser auf den Homescreen gezogen. Das funktioniert ganz passabel. Gut ist zudem, dass sich die Lesezeichen gruppieren, also in einem Ordner zusammen fassen lassen. Schlecht sieht es aber aus, wenn später ein neues Lesezeichen ergänzt werden soll. Wenn ich 10 Tablets habe, müsste ich (oder die Kinder) dies auf jedem Gerät einzeln tun.

Gestern habe ich nun eine App gefunden, welche mir das Verteilen auf die Tablets automatisiert:

Bild: Droidicious

Mit diesem Tool kann ich die Lesezeichen, welche ich via www.delicious.com/tabletprojekt erfasst habe, auf die Tablets laden und synchronisieren. Das heisst, ich kann von einem beliebigen Rechner ein neues Lesezeichen erstellen und hopp - habe ich es auf dem Tablet. :)

Die App Droidicious ist nur auf Englisch verfügbar (die kostenlose App mit eingeblendeter Werbung reicht völlig aus).

Edit: Mit Delicious arbeite ich privat schon seit ca. zwei Jahren. Für dieses Projekt habe ich nun einen separaten Account erstellt.

19.10.2012

Beamer installiert


Ein bisschen viel Kabel und Stecker

Anschlussmöglichkeit  für good old PC ;-)  

In den Herbstferien haben wir (Anlagewart Max Werren und ich) die Beamerhalterung und die Leinwand montiert. Vorgestern wurde dann der Kabelkanal verlegt und die Anlage in Betrieb genommen. Der Kurzdistanzbeamer ist wirklich ideal für dieses Schulzimmer. Wenn nämlich jemand vor der Leinwand steht und etwas demonstrieren will, ist die Blendwirkung kein Problem. Der Android-PC tut seinen Dienst, ohne jedoch mit grosser Leistung aufzufallen. Also alles bereit für die Kinder?

Angefangen haben wir in der Klasse mit Google maps. Ich wollte einen Orientierungslauf nachbesprechen, welchen die Kinder am Freitag vor den Ferien durchgeführt hatten. Hat soweit gut geklappt, die Karten wurden geladen. Die Kinder waren ganz aus dem Häuschen, als sie ihr Wohnhaus sahen. Beim anschliessenden Kurzfilm La Linea hatten wir aber einen Totalausfall. Ohne WIFI, kein YouTube! Damit die Kirche im Dorf blieb, habe ich den Film danach auf dem Schul-Desktop gezeigt.

Merci Max Werren für deine Unterstützung bei der Installation. :)

13.10.2012

Zugang zu Google play

Bild: Google play in der Desktopansicht | Quelle: techworld.com

Auf Google play lassen sich Apps herunterladen und auf dem Tablet installieren. Damit die Administration (und die Zusammenarbeit) einfacher wird, kommt nur ein Google-Account zum Einsatz. Somit können die Kinder kostenlose Apps installieren. Soll eine kostenpflichtige App heruntergeladen werden, so kann dies nur die Lehrperson mit einem zusätzlichen Account tun.

In welchem Fall die Kinder selbst Apps suchen und installieren dürfen, ist noch zu definieren. Sicher ist aber jetzt schon, dass dies mit einem Auftrag verbunden wird (enge zeitliche Eingrenzung, vorstellen der App...).

Updates
Von Zeit zu Zeit wird der Benutzer aufgefordert, eine oder mehrere App zu aktualisieren. Unten rechts in der Statusleiste wird ein entsprechender Hinweis eingeblendet. Die Kinder sollen die vorgeschlagenen Updates ausführen; sinnvollerweise aber erst nach Abschluss einer Arbeitsphase am Tablet.

Regeln

Das Tablet wird nur im Klassenzimmer verwendet.
Im Gegensatz zu den Desktop-Arbeitsplätzen - welche so platziert sind, dass die Lehrpersonen schnell erfassen können, was die Kinder tun - ist die "Überwachung" beim Tablet viel aufwändiger. Die Eingrenzung auf das Klassenzimmer soll den Freiraum einschränken.
Andererseits wird erreicht, dass unbenutzte Tablets nicht im Gang "herumliegen" und plötzlich nicht mehr auffindbar sind.

In den Pausen ruht das Tablet.
Zu den Pausen gehört die Zeit vor und nach dem Unterricht. Diese Zeiten sollen aber nicht mit Spielen auf dem Tablet gefüllt werden. In den Pausen sollen die Kinder wie bis anhin miteinander spielen können. Es wird spezielle Gefässe geben, wo das Tablet zum Spielen verwendet werden kann.
Im Internet, auf YouTube und in Google Play ist nur, wer einen Auftrag hat.
Als Auftrag gilt zum Beispiel eine Aufgabe in der Planarbeit oder ein mündlicher Einzelauftrag.
Ein unbenutztes Tablet gehört in die Ladestation.
Somit steht immer ein aufgeladenes Gerät zu Verfügung und es lässt sich am Ende der Unterrichtseinheit überprüfen, ob alle vorhanden sind.
Diese Regeln werden bei Bedarf angepasst und erweitert.
Stand: 10.10.2012

24.09.2012

Betriebssystem mini Android PC

Gleich wie beim Tablet kommt hier Android zum Einsatz, jedoch in Version 4.0.4. Nach einem kurzen "Flirt" mit der Custom-ROM von Uberoid habe ich wieder die Originalfirmware, jedoch in der Revision 2 aufgespielt.

Nachdem ich Punkt 2 und 5 von dieser Liste abgearbeitet habe, läuft das Gerät zuverlässig.

MK802 Android 4.0 Mini PC

Dieser mini Android-PC soll per HDMI mit dem Beamer verbunden werden und fix an der Schulzimmerdecke montiert werden. Ob man mit diesem "Spielzeug" (eine Aussage meiner Frau) arbeiten kann, wird sich noch weisen. Auf dem Gerät lassen sich mit wenigen Ausnahmen die gleichen Apps installieren wie auf dem Tablet.
Weitere Infos: derStandard.at | Review: squidoo.com

Kosten:
MK802 Fr. 72.38 ($ 74.00) bei Aliexpress

Steuern will ich das Gerät via Wireless Keyboard K400 von Logitech (der Dongle steckt im Bild schon beim USB-Port). Damit ich das deutsche Tastaturlayout nutzen kann, musste ich zusätzlich die App External Keyboard Helper Pro installieren.

Kosten:
Keyboard Fr. 39.95 bei Saturn (siehe auch Logitech)
App Fr. 2.35 auf Google Play

22.09.2012

toDo: pädagogisch

Was braucht es wo, in welcher Form und mit welcher Methode, damit die Tablets als Ergänzung eingesetzt werden können?

Stand: 13.10.2012

Allgemein
OK - Regeln definieren
OK - Zugang zu Google play
- Apps (Anwendungen) auflisten nach Fachbereich sortiert; Einsatz in der Praxis
- ...

Evaluation
- Planung SchülerInnen-Feedback (wann, in welcher Form, Auswertung)
- Planung LehrerInnen-Sicht
- ...

20.09.2012

toDo: technisch

Diese Auflistung beinhaltet verschiedene Punkte, bei welchen Klärungsbedarf besteht, bzw. entschieden werden muss, wie damit umzugehen ist. Diese Liste wird laufend ergänzt. Wichtige Erkenntnisse werden dokumentiert.

Stand: 07.01.2013

Apps
- automatische Wiederherstellung nach Factory-Reset einrichten
OK - automatische Updates zulassen? Nein
OK - Umgang mit problematischen Inhalten: Bis jetzt kein Problem. Der Content-Filter der Gemeinde scheint gut zu funktionieren.

Tablet
OK - Zugang zu Play Store offen/geschlossen? Offen (nur für kostenlose Apps)
OK - Apps deinstallieren ermöglichen? Ja
OK - Benachrichtigungen anzeigen, welche? Im Moment alle (es gibt neben den App-Updates nur wenige)
- ...

Andoid MiniPC
OK - neue Firmware installieren
- ...

Dokumenation im Blog
OK - MK802
OK - Wireless Keyboard
OK - Beamer und Leinwand
OK - Tablet-Aufbewahrung
OK - Finanzen (Ausgaben für Hard- und Software) als Google Docs
- ...

17.09.2012

Betriebssystem Tablet

Bei der Lieferung des ersten Ainol Tablets war Android Ice Cream Sandwich in Version 4.0.3 installiert. Nicht zufriedenstellend war:

- die Abwärme auf der Tabletrückseite links und wohl damit verbunden
- eine schlechte Akkulaufzeit

Diese Punkte und einige mehr liessen sich beheben, indem ich das Custom-ROM von "DarkElf" aufspielte. Aktuell läuft das Tablet mit der DarkElf Version 1.1 und dem "sdcard revert patch".

Tablet Ainol Novo 7 Elf 2

Das Ainol Novo 7 Elf 2 gehört ins Tablet-"Billigsegment", es bietet aber ausreichend Leistung für den Einsatz in der Schule.

Preis und Spezifikationen:

Am 20. August 2012 habe ich 4 Stück bestellt bei:

Preis: 117 US $ pro Stück (Option 2 mit Lederetui und Folie). Zu diesen Kosten kommen wohl jetzt noch Zollgebühren.    

14.09.2012

Finanzierung der Tablets

Nachdem klar war, dass die Finanzierung über die Gemeinde Steffisburg nicht infrage kam und ein Sponsoring auch nicht möglich war, suchte ich alternative Wege. Am einfachsten zu realisieren wäre, wenn ich die Tablets aus dem privaten Geldbeutel bezahlen würde. Dagegen hatte aber meine Frau schlagkräftige Argumente. ;-)
Nach vielen Gespächen in meinem Umfeld (PHBern, Schule und meiner Frau) entschloss ich mich trotzdem die eigenfinanzierte Variante anzustreben. Meine Rechnung, bzw. meine Hoffnung schien aufzugehen, denn schon bald meldete sich eine Person, welche mich vor dem "Privatkonkurs" bewahren wollte. Somit waren vier weitere Tablets finanziert.

Nr. | Status | Spender

1 | finanziert | anonym
2 | finanziert | anonym
3 | finanziert | anonym
4 | finanziert | anonym
5 | finanziert | Familie A
6 | finanziert | Familie B
7 | finanziert | private Spende einer Lehrperson A
8 | finanziert | private Spende einer Lehrperson B
9 | finanziert | private Spende aus dem Umfeld PHBern A
10 | finanziert | private Spende aus dem Umfeld PHBern A

Sobald zehn Tablets finanziert sind, ist mein Zwischenziel erreicht. Als langfristiges Ziel strebe ich aber eine 1:1-Ausstattung an; also pro Kind ein persönliches Gerät.

Edit 15.09.2012: Ein Tablet darf ich nur mit dem WIFI verbinden, wenn es mein Privateigentum ist. Wenn jemand also dieses Projekt unterstützen will, kann er/sie mir ein Tablet schenken. ;-)

13.09.2012

Elternabend vom 13.09.2012



Erklärungen zur Folie oben (Ausschnitt):

Projekt: Ein Antrag an die Gemeinde wurde im Frühling 2012 abgelehnt (es passe nicht ins Konzept; siehe auch Projekt 1:1-Computing mit Tablets in Steffisburg).

Motivation: Ich möchte Antworten auf Fragen wie:
- Lässt sich die Motivation der Kinder erhalten (nach anfänglicher Euphorie)?
- Wie wirkt sich der Einsatz der Tablets auf das Lernen aus?
- Wie gehen Kinder mit einem persönlichen Gerät um?
- Ist das Android-Betriebssystem mit seinen Apps eine Alternative zu iPad und Co.?

Android: Finanziert sind bis heute 5 Stück. Als Zwischenziel will ich 10 Stück organisieren, so dass sich zwei Kinder ein Tablet teilen. Im Endausbau möchte ich eine 1:1-Austattung haben; pro Kind ein Tablet.

Beamer: In den Herbstferien werde ich fix an der Decke einen Beamer montieren. Damit können wir die Inhalte der Tablets projizieren. Kosten ca. Fr. 1000.--, Finanzierung Kurt Meister

Schul-WIFI: Die Tablets greifen auf das bestehende WIFI zu und haben so Internetzugang. Der Content wird wie bei der normalen Infrastruktur gefiltert. Das heisst, die meisten problematischen Inhalte sind nicht sichtbar.

Infrastruktur: Die bestehenden Windows-Desktops bleiben im Gebrauch. Die Tablets sehe ich als eine Ergänzung. Spannend wird zu beobachten sein, bei welchen Arbeiten die Kinder welches Medium vorziehen.

Apps: Starten will ich mit Web-Applikationen (wie z. B. http://learningapps.org/view79396) im Fach Mathematik. Daneben sollen aber auch Android-Apps zum Einsatz kommen. Aktuell arbeiten die Kinder meiner Klasse etwa 15-20 Minuten pro Woche am PC (bei meinen 9 Lektionen). Mein Ziel ist es, diese Zeitspanne auf ca. eine Stunde zu erhöhen.

PHBern: Die Erfahrungen, Ergebnisse, Erfolge und Rückschläge werden in einem Blog dokumentiert. Unterstützt werde ich bei diesem Prozess von der PHBern.

Regeln: Damit wir nur wenig unangenehme Überraschungen erleben, braucht es eine überschaubare Anzahl Regeln wie z.B.:
- Wann darf das Kind das Tablet benutzen.
- Was darf es damit tun.
- Welche Freiräume hat es.
- Womit muss das Kind rechnen, wenn es sich nicht an diese Regeln hält.

12.09.2012

Projekt 1:1-Computing mit Tablets in Steffisburg

"Mit der Klasse Liebi / Meister soll ab Sommer 2012 ein Tablet-Projekt durchführt werden, bei welchem jedes Kind ein persönliches Gerät erhält. Finanziert wird das zweijährige Projekt durch ein Sponsoring. Nach Ablauf dieser Zeit stehen Auswertungen zur technischen, pädagogischen und methodischen Umsetzung zur Verfügung."
So war es jedenfalls gedacht. Leider liess es sich aber so nicht umsetzen, da dieses Konzept nicht in die bestehende Infrastruktur passte. Schade!
Vielleicht musste es aber so kommen; denn das Projekt werde ich in abgespeckter Variante trotzdem durchführen.