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25.10.2012

Tablet-Ladestation




Die erste Ladestation habe ich gestern getestet und heute im Klassenzimmer in Betrieb genommen. Der USB-Hub mit Netzgerät lädt die Tablets prima auf. Wie leistungsfähig der Hub ist, kann ich nicht genau sagen. Wohl aber mindestens so gut wie diejenigen Netzgeräte, welche mit den Tablets mitgeliefert wurden. Ein weiterer Vorteil dieser Lösung ist, dass ich nur noch transformierte Spannung an der Ladestation habe (also dort wo die Kinder hantieren).
Danke Gregor Lütolf für den Tipp. :)

Meine erste Variante sah etwas abenteuerlich aus:
Das Netzgerät im Bild wurde zum ersten Tablet mitgeliefert. Alle weiteren Tablets hatten eine andere Bauform beigepackt, welche nicht in die versenkte T13 Steckdose passte. Dafür stand auf den kleinen Dingern: "Made in California by Apple". Verschlungene Wege sind das... ;-) 

21.10.2012

Lesezeichen verwenden

Schon früh in der Tablet-Testphase habe ich mir Gedanken gemacht, wie ich die benötigten Weblinks auf das Gerät bringe. Zuerst habe ich die Lesezeichen aus dem Browser auf den Homescreen gezogen. Das funktioniert ganz passabel. Gut ist zudem, dass sich die Lesezeichen gruppieren, also in einem Ordner zusammen fassen lassen. Schlecht sieht es aber aus, wenn später ein neues Lesezeichen ergänzt werden soll. Wenn ich 10 Tablets habe, müsste ich (oder die Kinder) dies auf jedem Gerät einzeln tun.

Gestern habe ich nun eine App gefunden, welche mir das Verteilen auf die Tablets automatisiert:

Bild: Droidicious

Mit diesem Tool kann ich die Lesezeichen, welche ich via www.delicious.com/tabletprojekt erfasst habe, auf die Tablets laden und synchronisieren. Das heisst, ich kann von einem beliebigen Rechner ein neues Lesezeichen erstellen und hopp - habe ich es auf dem Tablet. :)

Die App Droidicious ist nur auf Englisch verfügbar (die kostenlose App mit eingeblendeter Werbung reicht völlig aus).

Edit: Mit Delicious arbeite ich privat schon seit ca. zwei Jahren. Für dieses Projekt habe ich nun einen separaten Account erstellt.

19.10.2012

Beamer installiert


Ein bisschen viel Kabel und Stecker

Anschlussmöglichkeit  für good old PC ;-)  

In den Herbstferien haben wir (Anlagewart Max Werren und ich) die Beamerhalterung und die Leinwand montiert. Vorgestern wurde dann der Kabelkanal verlegt und die Anlage in Betrieb genommen. Der Kurzdistanzbeamer ist wirklich ideal für dieses Schulzimmer. Wenn nämlich jemand vor der Leinwand steht und etwas demonstrieren will, ist die Blendwirkung kein Problem. Der Android-PC tut seinen Dienst, ohne jedoch mit grosser Leistung aufzufallen. Also alles bereit für die Kinder?

Angefangen haben wir in der Klasse mit Google maps. Ich wollte einen Orientierungslauf nachbesprechen, welchen die Kinder am Freitag vor den Ferien durchgeführt hatten. Hat soweit gut geklappt, die Karten wurden geladen. Die Kinder waren ganz aus dem Häuschen, als sie ihr Wohnhaus sahen. Beim anschliessenden Kurzfilm La Linea hatten wir aber einen Totalausfall. Ohne WIFI, kein YouTube! Damit die Kirche im Dorf blieb, habe ich den Film danach auf dem Schul-Desktop gezeigt.

Merci Max Werren für deine Unterstützung bei der Installation. :)

13.10.2012

Zugang zu Google play

Bild: Google play in der Desktopansicht | Quelle: techworld.com

Auf Google play lassen sich Apps herunterladen und auf dem Tablet installieren. Damit die Administration (und die Zusammenarbeit) einfacher wird, kommt nur ein Google-Account zum Einsatz. Somit können die Kinder kostenlose Apps installieren. Soll eine kostenpflichtige App heruntergeladen werden, so kann dies nur die Lehrperson mit einem zusätzlichen Account tun.

In welchem Fall die Kinder selbst Apps suchen und installieren dürfen, ist noch zu definieren. Sicher ist aber jetzt schon, dass dies mit einem Auftrag verbunden wird (enge zeitliche Eingrenzung, vorstellen der App...).

Updates
Von Zeit zu Zeit wird der Benutzer aufgefordert, eine oder mehrere App zu aktualisieren. Unten rechts in der Statusleiste wird ein entsprechender Hinweis eingeblendet. Die Kinder sollen die vorgeschlagenen Updates ausführen; sinnvollerweise aber erst nach Abschluss einer Arbeitsphase am Tablet.

Regeln

Das Tablet wird nur im Klassenzimmer verwendet.
Im Gegensatz zu den Desktop-Arbeitsplätzen - welche so platziert sind, dass die Lehrpersonen schnell erfassen können, was die Kinder tun - ist die "Überwachung" beim Tablet viel aufwändiger. Die Eingrenzung auf das Klassenzimmer soll den Freiraum einschränken.
Andererseits wird erreicht, dass unbenutzte Tablets nicht im Gang "herumliegen" und plötzlich nicht mehr auffindbar sind.

In den Pausen ruht das Tablet.
Zu den Pausen gehört die Zeit vor und nach dem Unterricht. Diese Zeiten sollen aber nicht mit Spielen auf dem Tablet gefüllt werden. In den Pausen sollen die Kinder wie bis anhin miteinander spielen können. Es wird spezielle Gefässe geben, wo das Tablet zum Spielen verwendet werden kann.
Im Internet, auf YouTube und in Google Play ist nur, wer einen Auftrag hat.
Als Auftrag gilt zum Beispiel eine Aufgabe in der Planarbeit oder ein mündlicher Einzelauftrag.
Ein unbenutztes Tablet gehört in die Ladestation.
Somit steht immer ein aufgeladenes Gerät zu Verfügung und es lässt sich am Ende der Unterrichtseinheit überprüfen, ob alle vorhanden sind.
Diese Regeln werden bei Bedarf angepasst und erweitert.
Stand: 10.10.2012