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13.09.2012

Elternabend vom 13.09.2012



Erklärungen zur Folie oben (Ausschnitt):

Projekt: Ein Antrag an die Gemeinde wurde im Frühling 2012 abgelehnt (es passe nicht ins Konzept; siehe auch Projekt 1:1-Computing mit Tablets in Steffisburg).

Motivation: Ich möchte Antworten auf Fragen wie:
- Lässt sich die Motivation der Kinder erhalten (nach anfänglicher Euphorie)?
- Wie wirkt sich der Einsatz der Tablets auf das Lernen aus?
- Wie gehen Kinder mit einem persönlichen Gerät um?
- Ist das Android-Betriebssystem mit seinen Apps eine Alternative zu iPad und Co.?

Android: Finanziert sind bis heute 5 Stück. Als Zwischenziel will ich 10 Stück organisieren, so dass sich zwei Kinder ein Tablet teilen. Im Endausbau möchte ich eine 1:1-Austattung haben; pro Kind ein Tablet.

Beamer: In den Herbstferien werde ich fix an der Decke einen Beamer montieren. Damit können wir die Inhalte der Tablets projizieren. Kosten ca. Fr. 1000.--, Finanzierung Kurt Meister

Schul-WIFI: Die Tablets greifen auf das bestehende WIFI zu und haben so Internetzugang. Der Content wird wie bei der normalen Infrastruktur gefiltert. Das heisst, die meisten problematischen Inhalte sind nicht sichtbar.

Infrastruktur: Die bestehenden Windows-Desktops bleiben im Gebrauch. Die Tablets sehe ich als eine Ergänzung. Spannend wird zu beobachten sein, bei welchen Arbeiten die Kinder welches Medium vorziehen.

Apps: Starten will ich mit Web-Applikationen (wie z. B. http://learningapps.org/view79396) im Fach Mathematik. Daneben sollen aber auch Android-Apps zum Einsatz kommen. Aktuell arbeiten die Kinder meiner Klasse etwa 15-20 Minuten pro Woche am PC (bei meinen 9 Lektionen). Mein Ziel ist es, diese Zeitspanne auf ca. eine Stunde zu erhöhen.

PHBern: Die Erfahrungen, Ergebnisse, Erfolge und Rückschläge werden in einem Blog dokumentiert. Unterstützt werde ich bei diesem Prozess von der PHBern.

Regeln: Damit wir nur wenig unangenehme Überraschungen erleben, braucht es eine überschaubare Anzahl Regeln wie z.B.:
- Wann darf das Kind das Tablet benutzen.
- Was darf es damit tun.
- Welche Freiräume hat es.
- Womit muss das Kind rechnen, wenn es sich nicht an diese Regeln hält.

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