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Hm, wo soll ich heute arbeiten? |
Nach der ersten Woche:
Der Grundtenor der Schüler-Wochen-Rückblicke war durchwegs positiv, Nando Stöcklin und Nico Steinbach hatten in dieser vergangenen Woche einige Anpassungen an der Plattform vorzunehmen, dies taten Sie immer sehr schnell, und auch für mich als Lehrkraft, zeichneten sich erste Erkenntnisse ab.
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Zwei Quest sind schon gemacht. |
So stiegen die Schüler am Dienstag wieder voller Motivation in die Quests ein! Der Rückblick auf den Dienstag zeigte auf, dass bereits jetzt sich alle Schüler selbständig durch die Quests arbeiten können, die Tablet-Bedienung nur noch vereinzelt Fragen aufwarf und sich bewährt hatte, diejenigen Schüler, die schnell und gut vorangekommen waren, als Helfer einzusetzen. So ist jedes Kind an diesem Tablet-Tag gut vorangekommen.
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Regeln, überall gibt es Regeln... |
Am Mittwoch haben erste Schüler die Superquests bei der Heilpädagogin abgelegt. Die Superquest mit der Knotenschule wurde an diesem Morgen zum richtigen Renner! Alle wollten sich auf das Ablegen des Superquests vorbereiten. Im Schulzimmer herrschte reges Treiben mit Arbeiten, Helfen und Rätseln.
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Einfach, wenn man die Regeln kennt. |
Am Donnerstag sollten die Schüler ihre Ziele formulieren, die sie an diesem Nachmittag in Ludosia erreichen wollten. Zusammen mit der Heilpädagogin eruierten wir, welche Ziele welchem Kind wichtig sind. Waren dies mehrheitlich die Sterne, die Levels, der Ranglistenplatz oder ein eigen gesetztes Ziel in den Quests? Die Mehrheit der Schüler hat eigen gesteckte Ziele verfolgt.
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Ui, ich bin an letzter Stelle. :( |
Am Freitag besuchten uns vier Gymnasiastinnen des Gymnasiums Seefeld, Thun. Die Schüler erklärten ihnen in Gruppen die Vorgehensweise mit den Tablets, die Rahmengeschichte, sowie Details wie Avatar gestalten, Bezug von Sternen und Levels.
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Der Schnurrbart muss jetzt weg! |
Zwei Schüler sind kurz davor alle 53 Quests gelöst zu haben, andere haben 33% der Aufträge gemacht.
Das Feedback der Schüler ist anhaltend positiv. Für mich ist es sehr interessant zu sehen, welchem Kind diese Form von Unterricht einen Aufschwung im Lernprozess gibt, wie und wodurch Schüler Zeit verlieren, wann sie sich beirren lassen und was sie zum Lernen antreibt.
Christine Gerber